Berlin 68

Febr. 2018

„1968“ lebendige Erinnerung oder tote Geschichte?

Mythos – Trauma – Wirklichkeit

„1968“ provoziert nach 50 Jahren immer noch. Für viele steht die Zahl für Aufbruch zu mehr Demokratie und Selbstbestimmung, Frauenemanzipation, neue Umgangs- und Wohnformen, Kinderläden, Bruch mit dem Schweigen über den Nationalsozialismus Andererseits gibt es Stimmen in unserem Land, die so genannten 68er hätten unser Land „linksgrün versifft“, leistungsfeindlich, schlampig und chaotisch wie sie angeblich waren und sind. Ihnen hätten wir letztlich fast alle Missstände in dieser Republik zu verdanken. Im Osten steht „1968“ für den „Prager Frühling“ und die sowjetischen Panzer, die die Idee eines „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ niedergewalzt haben.

Was geschah tatsächlich? Was bedeutete diese Zeit für die Berliner in Ost und West damals und was bedeutet sie uns heute? Was erlebten die damals jugendlichen Zeitzeugen, die heute um die 70 sind? Wie waren die Auswirkungen für die nachfolgenden Generationen? Immerhin war Berlin das Zentrum der Studentenunruhen Ende der 1960er Jahre in Deutschland.

Die Berliner Geschichtswerkstatt will dem nachspüren und persönliche Erinnerungen und Einschätzungen erfahren, um sie zu dokumentieren und ggf. auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Berichten Sie uns Ihre Erlebnisse, Ihre Erfahrungen oder Ihre Einschätzungen. Senden Sie uns Ihre Beiträge als Text oder kurzes Video, ggf. ergänzt durch Fotos oder Dokumente.

Erläuterungen und Anregungen erfahren Sie hier. Schreiben Sie an die E-Mail-Adresse erinnerung@berlin-68.de

 

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